Begrenzt viruzide Desinfektionsmittel* bieten Schutz vor einer möglichen Ansteckung mit 2019-nCoV.
Coronaviren (inkl. 2019-nCoV, SARS- und MERS-CoV) sind kranzförmige, behüllte Viren und gehören zur Familie der Coronaviridae. Die Viren können zu Atemwegsinfektionen oder Infektionen des Gastrointestinaltrakts führen. Weiterhin sind Coronaviren beim Menschen für Schnupfen und Bronchitis verantwortlich.
Im Dezember 2019 wurden Pneumonie-Fälle aus Wuhan (China) gemeldet, die durch das neuartige Coronavirus 2019-nCoV verursacht wurden. Aber auch davor gab es bereits weitere Ausbrüche mit Coronaviren. Im Jahr 2003 konnte ein neues Coronavirus identifiziert werden, das SARS-CoV (SARS = Schweres Akutes Respiratorisches Syndrom), das atypische Lungenentzündungen hervorruft. Im Jahre 2012 wurde ebenfalls ein neues Coronavirus entdeckt, das MERS-CoV (Middle East Respiratory Syndrome Coronavirus). Es kann Pneumonien oder das akute Atemnotsyndrom (ARDS) auslösen.
Da die Übertragung hauptsächlich über Tröpfcheninfektion erfolgt, empfehlen das Robert Koch-Institut und die Weltgesundheitsorganisation WHO zum Schutz vor einer möglichen Ansteckung geeignete Prävention- und Schutzmaßnahmen. Dazu zählt besonders die chemischen Desinfektion mit Desinfektionmitteln, mit dem Wirkungsbereich begrenzt viruzid.